Anmeldungsprozess
Wie kommt Ihr Kind in die Montessori Grundschule?
Wir möchten Sie bitten, sich vor der Anmeldung ein umfassendes Bild von unserer Schule und den Besonderheiten der Montessori-Pädagogik zu machen. Als interessierte Eltern können Sie hier viele wertvolle Informationen erhalten, wenn Sie unsere Webseite durchstöbern. Bitte nehmen Sie sich die Zeit, die FAQs zu lesen, unsere Youtube-Videos anzusehen und sich über das Anmeldeverfahren, die Elternarbeit und die Schulgebühren zu informieren.
Um sich ein Bild von unserer täglichen Unterrichtsarbeit zu machen, empfehlen wir Ihnen, die Schule im Rahmen eines gläsernen Klassenzimmers zu besuchen.
Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse geweckt haben und freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.
Wenn Sie Interesse an der Montessori-Pädagogik haben und Ihr Kind bei uns einschulen lassen wollen, gilt folgender Ablauf:
Das Aufnahmeverfahren

1. Schriftliche Anmeldung
Sprechen Sie uns bitte trotzdem an, sofern Sie diesen Termin verpasst haben.

2. Vorstellungsgespräch

3. Hospitation im Unterricht

4. Aufnahmebestätigung

5. Anmeldung an der Regelschule
Eltern, deren Kinder das sechste Lebensjahr in der Zeit vom 1. Juli bis zum 30. September vollenden, haben nunmehr die Möglichkeit, den Einschulungstermin um ein Jahr zu verschieben. Dabei sollen die Eltern sich bis zum Stichtag 1. Mai eines jeden Schuljahres entschieden haben, ob die Einschulung des Kindes um ein Jahr hinausgeschoben werden soll. In diesem Fall reicht eine schriftliche Erklärung gegenüber der Schule aus. Niedersächisches Kultusministerium

6. Schuleingangsuntersuchung
FAQ
Montessorischulen stehen grundsätzlich allen Kindern offen – unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Einkommen der Eltern. Nach ausführlichen Elterninformationen und einem Hospitationstag findet für jedes Kind ein Aufnahmegespräch an der Schule statt.
Maria Montessori war Ärztin und gründete 1907 ihr erstes
Kinderhaus (Casa dei Bambini) in Rom. Auf Grund ihrer Beobachtungen und empirischen Forschungen entwickelte sie
ein pädagogisches Konzept für die Begleitung und Unterrichtung von Kindern und Jugendlichen von 0 bis 18 Jahren.
Inhalt und Methode der Montessoripädagogik beruhen auf
ihren Erkenntnissen über die Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Das Ziel der Montessoripädagogik ist, das individuelle Wachstum der Kinder
und Jugendlichen so zu fördern, dass das Kind in einem
hohen Maß an Freiheit ganzheitlich lernt, gleichzeitig seinen Platz in der Welt erkennt und fähig ist, Verantwortung
für sich zu übernehmen und am Frieden in der Gesellschaft
mitzuwirken.
Ist es nicht so, dass hauptsächlich Kinder mit Lernschwierigkeiten auf die Montessorischule gehen?
Nein. An Montessorischulen lernen Kinder aller Begabungsrichtungen.
In einigen öffentlichen Schulen wird nach Montessori Pädagogik oder in Orientierung daran gearbeitet. Hier werden keine Elternbeiträge erhoben. Montessorischulen in freier Trägerschaft werde nur zum Teil durch Zuschüsse der öffentlichen Hand und zum Teil durch Elternbeiträge finanziert. Die Elternbeiträge sind in der Regel nach Einkommen gestaffelt. Bitte beachten Sie unsere Schulgeldordnung, die Sie unter der Rubrik Anmeldung finden.
Nein. Die Praxis zeigt, dass gerade Montessorischüler von den Ausbildern besonders geschätzt werden. In einer Schule, in der nicht nur die intellektuellen Fähigkeiten angesprochen werden, können sich Schlüsselqualitäten wie Teamfähigkeit, Kreativität und die Fähigkeit, prozessual zu denken, vom ersten Schultag an entwickeln. Montessorischüler studieren und arbeiten erfolgreich in allen Studien- und Berufsfeldern.
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